Vortrag und Gespräch mit Dr. Mathias Schneider – Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Religionswissenschaft und Interkulturelle Theologie an der Universität Münster und Vorstandsmitglied von INTR°A
„Wohin gehen wir, wenn wir sterben? Christliche und buddhistische Perspektiven auf Himmel und Hölle“
Donnerstag, 20. April um 18:00 – 19:45 Uhr (Digital per ZOOM)
Herzliche Einladung an alle Interessierten!
Wir bitten um kurze, formlose Anmeldung bis zum 18.04.: info@interrel.de
Die Online-Veranstaltung ist kostenlos. Wir schicken keine Anmeldebestätigung, nur nach Anmeldeschluss den Link (am 18.04. abends).
Wohin gehen wir, wenn wir sterben? Die Frage nach einem möglichen Weiterleben nach dem Tod hat Menschen aller religiösen Traditionen durch die Religionsgeschichte hinweg beschäftigt und dabei eine reichhaltige Vorstellungswelt unterschiedlichster Jenseitsschicksale hervorgebracht. Dabei sind für die christliche Tradition insbesondere zwei Vorstellungen, die Konzeption eines erlösten Zustandes im Himmel oder die eines verdammten in der Hölle, ebenso verbreitet wie umstritten. Der Vortrag beleuchtet Himmel und Hölle nicht nur in ausgewählten Teilen der christlichen Tradition, sondern bringt diese auch ins Gespräch mit buddhistischen Vorstellungen und Interpretationen von Jenseits und Heil. Gibt es in der buddhistischen Tradition überhaupt vergleichbare Konzepte eines Lebens nach dem Tod? Und können beide Traditionen im Gespräch über Tod und Jenseits voneinander lernen?
Mit dem Vortrag und Gespräch zu diesem Thema knüpfen wir lose an den Vortrag und das Gespräch mit Dr. Mathias Schneider aus dem letzten Jahr an. In diesem Vortrag hatte Mathias Schneider uns sehr anschaulich in buddhistische Jesusbilder eingeführt, mit denen er sich in seiner Dissertation beschäftigt hat (eine Aufzeichnung seines Vortrags s. hier). Ebenso setzen wir – INTR°A und die Ev. Kirche von Westfalen, vertreten durch ihren Beauftragten für interreligösen Dialog Ralf Lange-Sonntag – mit dieser Veranstaltung unsere Zusammenarbeit im Dialog fort.
Die Schwerpunkte der Forschung von Dr. Mathias Schneider liegen in den Bereichen Buddhismus, interreligiöser Dialog, Christologie und Eschatologie.
Alle Teilnehmenden dürfen sich auf einen spannenden, anschaulichen Vortrag und einen regen Austausch zu diesem existentiellen, Jung und Alt bewegenden Thema freuen. Insbesondere aus dem Dialog mit dem Buddhismus sind spannende, neue Perspektiven zu erwarten, die bereichernd sind.
Wir freuen uns auf die Veranstaltung mit Ihnen und euch und verbleiben bis dahin mit herzlichen Grüßen
Achim Riggert, INTR°A
Ralf-Lange-Sonntag, EKvW